Manchmal macht Erfolg sehr einsam und er macht krank. Die Symtome sind ähnlich wie bei einer Erkältung. Bei schönem Wetter geht es dir blendend.
Du bist gut und du hast Erfolg in deinem Job. Die Menschen suchen deine Nähe und fragen dich um Rat. Sie genießen deine Aufmerksamkeit und sonnen sich in deinem Glanz. Du bist fit und vital und nichts scheint dich aus der Bahn zu werfen.
Wenn da nur nicht dieser Stress wäre.
Die Maske bröckelt
Am Ende des Tages, bist du oft alleine, ausgelaugt sitzt du hier mit deinen Selbstzweifel und Fragen und spülst immer öfter die Leere mit einem Schluck Alkohol herunter. Die Augen tränen und die Nase tröpfelt.
Wie 81 % aller deutschen Führungskräfte bringt dich der Stress um den Schlaf und es wird nicht besser, denn du steckst fest. Deine Beziehung läuft auf Sprarflamme und deinen Mann zu stehen, fällt dir nicht nur im Büro schwer.
Der wunde Punkt
Die Anforderungen sind hoch und du hast nur wenige Menschen, denen du Vertrauen kannst. Mit wem kannst du wirklich offen reden? Jede Schwäche wird gnadenlos ausgenutzt und gegen dich verwendet. Wer deinen wunden Punkt entdeckt, der hat Macht über dich. Und du hast einige wunde Punkte. Immer gut sein, immer präsent sein, nie loslassen, das zehrt an den Nerven.
Also schön die Maske aufbehalten, Krone richten, lächeln und cool bleiben. Du hast oft das Gefühl nicht gut genug zu sein und fühlst dich immer öfter ausgelaugt und ständig unter Druck. Was passiert wenn alles raus kommt? Wenn die anderen merken, dass du gar nicht so gut bist, wie sie meinen. Du kennst deine Schwachstellen und versuchst sie tunlichst zu vertuschen. Das kostet Kraft und Energie.
Therapie, nein Danke
Du fühlst es mehr, als dass du es weißt, dass einige genau wissen was los ist. Also scheint es doch offensichtlich zu sein. Das macht dich unsicher, nagt am Ego und bringt dich aus dem Takt. Immer öfter passieren dir kleine Fehler und du verstehst gar nicht was mit dir los ist. Die Konzentration lässt nach und nach und nach schwindet auch dein Selbstwertgefühl.
Wenn jemand, aus dem Takt gerät und des Lebens müde ist, dann braucht er Hilfe. Die findest du bei den ersten körperlichen Symptomen beim Arzt deines Vertrauens. Der rät dir kürzer zu treten, verschreibt dir ein paar Pillen und wird dich in den meisten Fällen an einen Psychotherapeuten verweisen.
Aber die Wartezeiten für einen Therapieplatz sind lang und du bist nicht krank. Die Wartezeiten für eine Psychotherapie beträgt laut Bundespsyhotherapeutenkammer, im Schnitt sechs Monate, so das Ergebnis einer Umfrage.
Coaching ist mehr als nur reden
Wie wohltuend es ist, jemandem seine Gedanken anzuvertrauen und neue Kraft zu tanken, das wird dir erst bewusst wenn du bemerkst,wie viel Ballast sich da angesammelt hat.
Zum Coaching gehört es, Hoffnung auszulösen. Also dir das Gefühl zu vermitteln, dass alles wieder gut werden kann. Das gilt vor allem bei den Symptomen Hoffnungslosigkeit. Wieder
mehr Lebensgefühl und Stärke zu erhalten und selbst wirksam zu werden. Ein gutes Gefühl
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