Die Veranstaltung ist vorbei. Die letzten Tische wurden geräumt und die Verabschiedung der TeilnehmerInnen war angenehm. Zum Ende oder nach dem Kurs oder Seminar, wird oft Feedback erbeten.
Du erwartest eine Rückmeldung deiner TeilnehmerInnen um zu prüfen ober die Erwartungshaltung erfüllt wurde und wo du nacharbeiten musst. Dieses Feedback wird natürlich spannend erwartet. Denn es könnte ja auch einige Schwächen in deiner Ausführung aufzeigen.
Also mutig voran.
Idealerweise machst du kleinere Abfragen schon zu unterschiedlichen Phasen im Kurs, um auf der richtigen Spur zu bleiben.
Zum Abschluss der Veranstaltung kanns du dann einen Fragebogen austeilen oder du bietest eine Rückmeldung über deine Webseite an. Das kann anonym erfolgen, damit die Hemmschwelle gesenkt wird.
Und du keine Gefälligkeitsrückmeldungen bekommst.
Was ich gar nicht leiden kann, ist wenn ich nach der Bitte auf ein Feedback diese Rückfrage bekomme.
"Wie fandest du dich denn?"
Da ich persönlich sehr selbstkritisch bin, besteht natürlich die Gefahr, dass du deinen Kurs jetzt selbst herunterziehst.
Deshalb finde ich die Frage erst dann erlaubt, wenn das erbetene Feedback schon geschenkt wurde. Dann kann ich mich darin sehen und meine Wahrnehmung vergleichen.
Wie siehst du das?
Was meint die KI dazu?
1. Förderung des Lernens und der Entwicklung
Feedback hilft dabei, Stärken und Schwächen zu identifizieren und bietet konkrete Hinweise, wie man sich verbessern kann. Es unterstützt kontinuierliches Lernen und Wachstum.
2. Verbesserung der Leistung
Regelmäßiges Feedback kann die Leistung steigern, indem es klare Erwartungen setzt und Orientierung gibt. Es ermöglicht es den Empfängern, ihre Strategien anzupassen und ihre Methoden zu optimieren.
3. Stärkung der Motivation und des Engagements
Konstruktives Feedback kann motivierend wirken und das Engagement fördern. Positive Rückmeldungen erkennen Leistungen an und können das Selbstbewusstsein stärken, während konstruktive Kritik Entwicklungsbereiche aufzeigt.
4. Förderung der Kommunikation
Feedback fördert eine offene und ehrliche Kommunikation. Es schafft Vertrauen und verbessert die Zusammenarbeit innerhalb von Teams, da Missverständnisse und Konflikte frühzeitig angesprochen und geklärt werden können.
5. Stärkung der Beziehung zwischen Feedbackgeber und -empfänger
Ein offenes und respektvolles Feedback stärkt die Beziehung zwischen den Beteiligten. Es zeigt, dass der Feedbackgeber an der Entwicklung des Empfängers interessiert ist und bereit ist, Unterstützung anzubieten.
6. Anpassung von Verhaltensweisen
Feedback bietet die Möglichkeit, Verhaltensweisen anzupassen. Es hilft den Empfängern zu verstehen, wie ihr Verhalten auf andere wirkt, und unterstützt sie dabei, sich in gewünschter Weise zu verändern.
7. Förderung der Selbstreflexion
Feedback regt zur Selbstreflexion an. Es ermutigt die Empfänger, ihr eigenes Verhalten und ihre Leistungen kritisch zu hinterfragen und Maßnahmen zur Verbesserung zu ergreifen.
Best Practices für Feedback:
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Sei spezifisch: Gebe konkrete Beispiele und vermeide vage Aussagen.
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Sei zeitnah: Feedback sollte zeitnah gegeben werden, damit es relevant bleibt.
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Sei konstruktiv: Fokus auf Lösungen und Verbesserungsmöglichkeiten.
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Sei respektvoll: Halte den Ton respektvoll und unterstützend.
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Sei ausgewogen: Kombiniere positives Feedback mit konstruktiver Kritik.
- Beispiele für konstruktives Feedback:
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Positiv: "Ich schätze deinen Einsatz bei der letzten Präsentation. Deine klaren Erklärungen haben das Thema verständlich gemacht."
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Konstruktiv: "Mir ist aufgefallen, dass du in Meetings oft wenig beiträgst. Es wäre toll, mehr von deinen Ideen zu hören, da sie oft wertvolle Perspektiven bieten."
Feedback ist also ein mächtiges Instrument zur Förderung von Wachstum und Entwicklung. 😊
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